Bergmannsverein General Blumenthal
Chronik 1995
Die weiterhin zufriedenstellende Konjunkturlage läßt weltweit die Steinkohlenförderung auf 3.636 Mio t
ansteigen. Das sind 70 Mio t mehr als im Vorjahr. Aber wie auch bereits 1994 erhöht vor allem China die
Produktion. Die westeuropäischen Kohleländer bleiben mit ihrer Förderung auf Vorjahresniveau.
Zunehmend ist vor allem die elektrische Energie die Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand.
Zur Zeit werden rd. 40% der Elektrizität aus Kohle erzeugt. Es ist abzusehen, daß der Bedarf an Strom weiter
stärker ansteigen wird als der Verbrauch an Primärenergie insgesamt. So sieht man die Bedeutung der Kohle
für die Stromerzeugung künftig deutlich zunehmen. Der Weltkohlenhandel belebt sich weiter. Das Volumen liegt
nun bei mehr als 12% der Weltsteinkohlenförderung. Die Kohlepreise steigen unverändert, vor allem für
Kraftwerksund
Kokskohle.
Die Erweiterung der Europäischen Union um Finnland, Österreich und Schweden zu Anfang des Jahres hat an
der Abhängigkeit der EU-Länder von importierter Energie in Höhe von 50% nichts geändert.
In der Bundesrepublik Deutschland steigt der Energieverbrauch um etwa 2% nur unwesentlich an. Heimische
Energieträger decken nur noch 41% des Bedarfs. Der leichte Anstieg beim Stromverbrauch um 1,3% ist
überwiegend auf eine erhöhte Abnahme durch die energieintensiven Wirtschaftszweige zurückzuführen.
Ende März startet das Energieprojekt "Sigillaria". Das Deckgebirge über dem Karbon ist wegen der nach
Norden einfallenden Schichten bei Münster bereits um die 2.000 m mächtig. Die Kohle liegt zu tief, um beim
gegenwärtigen technischen Stand im herkömmlichen Verfahren dort abgebaut werden zu können. So soll das
Erdgas aus den Flözen über Bohrungen gewonnen werden. Zwischen Münster, Ahlen und Lüdinghausen sind
so zunächst 5 Explorationsbohrungen vorgesehen. Die erste wird südlich von Drensteinfurt im Münsterland
niedergebracht. Auftraggeber sind die Conoco Mineralöl GmbH Hamburg sowie die Ruhrkohle AG und die
Ruhrgas AG in Essen.
In einem Spitzengespräch Anfang Juni in Bonn werden die Länder aufgefordert, sich stärker an den
Kohlebeihilfen zu beteiligen. Der Bund will bei der Kokskohle seinen Anteil von bisher zwei Dritteln auf 50%
verringern. Die Kohleländer sollen ebenfalls 50% tragen. Das stößt auf erheblichen Widerstand, zumal der
Bundeshaushalt bereits eine Verringerung des Bundesanteils um 590 Mio DM ohne vorherige Absprache
vorsieht.
Ende des Jahres läuft der Jahrhundertvertrag aus, in dem bis dahin die Subventionen für den
Steinkohlenabsatz an die Kraftwerke festgeschrieben waren. Die Neuregelung ab dem 01. Januar 1996 erfolgt
über das im Dezember 1993 beschlossene "Artikelgesetz".
Die Betriebe der Ruhrkohle Bergbau AG bringen 38,2 Mio tvF an Steinkohle zu Tage. Im RAG Bergbaubereich
sind es 43,2 Mio tvF. Vor allem wegen des leichten Nachlassens der Stahlkonjunktur geht auch der Absatz an
Steinkohle, Koks und Briketts um knapp 1 Mio t auf 43,6 Mio t zurück. Insgesamt aber ist die Absatzsituation
nicht schlecht und so können die Bestände nach den deutlichen Kapazitätsschnitten der letzten Jahre um
weitere 3,7 Mio t abgebaut werden. Zum Jahresende liegen noch 8,6 Mio t (alles in Kohle umgerechnet) auf
Halde.
Die spezifischen Produktionskosten zeigen eine leicht sinkende Tendenz. Die Produktivität auf den
Bergwerken der Ruhrkohle Bergbau AG steigt. Die Untertageleistung liegt nun bei 5,42 tvF/MS. Der Einsatz
modernster Technik hat weiter Vorrang. Einige der Gewinnungsbetriebe sind jetzt mit einem System
ausgerüstet, bei dem der hydraulische Schreitausbau mit einer weggesteuerten Rückvorrichtung für der
Strebförderer verknüpft ist. Neben der definierten Schnittiefenvorgabe und dem Einsatz von ablaufgesteuerten
hydraulischen Ausbaueinheiten ist die Erkennung der Grenzschicht zwischen Kohle und Nebengestein ein
weiterer Schritt zur Leistungssteigerung und Kosteneinsparung. Die automatische Erfassung der Grenzschicht
in den Walzen- und Hobelbetrieben - im Berichtsjahr erstmals unter Tage getestet - führt zur spürbaren Senkung
des Bergeanteils in der Förderung.
Die Gesellschaft leitet eine umfangreiche Reorganisation ein. Auf den Bergwerken werden zwei
Hierarchieebenen eingespart. Die innerbetrieblichen Organisationen und Betriebsabläufe erfahren deutliche
Verbesserungen. Die Mitarbeiter werden künftig verstärkt aufgabenorientiert in einem Team arbeiten, das auch
Kompetenzen für die Wahl des Lösungsweges erhält.
Für die Durchführung von 110 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben stellt die Gesellschaft im Berichtsjahr 53
Mio DM zur Verfügung.
In den ersten Monaten des Jahres werden die Aktivitäten der drei führenden deutschen Bergbauzulieferer
Hemscheidt, Halbach und Braun (beide Wuppertal) und Westfalia Becorit (Lünen) unter dem Dach der
Ruhrkohle AG zu einem gemeinsamen Unternehmen, der DBT Deutsche Bergbau-Technik GmbH,
zusammengefaßt. Die unternehmerische Führung liegt in den Händen der RAG Technik. Damit sollen das
vorhandene Know-how und die große Erfahrung der drei Firmen weltweit genutzt werden. Die Unternehmen
waren jedes für sich zu klein, um jeweils selbständig eine eigene international wettbewerbsfähige Produktions-
und Vertriebsorganisation aufbauen zu können. Die DBT ist derzeit schon Technologieführer auf dem Gebiet
der modernen Systeme von Strebausrüstungen.Dazu gehören insbesondere Schilde für den Strebausbau,
elektrohydraulische Steuerungssysteme und komplette Gewinnungs- und Strebförderanlagen. Die in den
wichtigen Kohleländern USA, Australien, Südafrika und Polen ansässigen Tochtergesellschaften schließen sich
ebenfalls zusammen und können nun mit einer gemeinsamen Strategie auf dem Markt wirkungsvoller
operieren. Der Start bereits ist von einer unerwartet hohen Nachfrage nach hochwertiger Bergbautechnik
gekennzeichnet.
Die verwertbare Förderung des Bergwerks Blumenthal/Haard liegt in etwa in der Höhe des Vorjahres.
Die Untertageleistung verbessert sich leicht und hält sich oberhalb der Marke von 5 tvF/MS. Deutlich im
negativen Bereich bleibt allerdings das buchmäßige Ergebnis.
Im November 1993 erging die "Planerische Mitteilung" an das Landesoberbergamt in Dortmund und die
Bezirksregierung in Münster über den beabsichtigten Abbau im Baufeld Olfen. Im Januar des Berichtsjahres
nun wird ein erster "Scopingtermin" beim Regierungspräsidenten in Münster anberaumt, an dem anhand der
Unterlagen die geplanten Maßnahmen erläutert werden. Dem folgt am 15. März ein Anhörungstermin in
Münster, an dem auch die Städte Datteln, Haltern und Lüdinghausen, sowie die Kreise Recklinghausen und
Coesfeld beteiligt sind. Hier nimmt der Umweltschutz einen breiten Raum ein. So soll die geplante neue
Schachtanlage im Bereich der Olfener Bauernschaft Kökelsum mit einer Fläche von nur 10 Hektar auskommen.
Der Schacht wird lediglich Aufgaben der Wetterführung, Seilfahrt und des Materialtransports übernehmen. Die
Aufschlußarbeiten sollen im Jahr 2003 in Angriff genommen werden. Der Beginn des Kohleabbaus ist für das
Jahr 2007 geplant. Dann wird der Schacht Ewald Fortsetzung 1/3 in Oer-Erkenschwick wieder Förderstandort
für die aus dem Baufeld Olfen kommenden Kohlen. Es laufen derzeit Studien über die Durchführung des
Projekts. Auch die Finanzierung bedarf noch der Klärung.
Die Unruhe um die Zukunft des Bergbaus hält
an. Am 26. Januar demonstrieren 1.500
Bergleute in Recklinghausen, wiederum ohne
Zwischenfälle und in Disziplin. Wieder brennen
Mahnfeuer vor dem Rathaus der Stadt. Die
Aktionen ziehen sich bis in den Februar hinein.
Am 13. Februar ziehen die Kumpel bei
strömendem Regen mit 5.000 Fackeln und
einem brennenden Förderwagen vom Schacht
2/6 an der Herner Straße aus zum Rathaus.
Diesmal marschieren ganze Familien mit.
Beim Tieferteufen des Schachtes Blumenthal 6
sind mit dem Erreichen des Sumpfsohle
unterhalb der 11. Sohle Anfang Februar die
Teufarbeiten abgeschlossen. Nach der
Demontage von Schalung und Greifer und dem Aufholen der Bühne wird der Anschlag zur 7. Sohle umgesetzt.
Nun werden im neuen Schachtteil unterhalb der 7. Sohle die Einbauten und Rohrleitungen eingebracht. Parallel
dazu erfolgt seit Anfang des Jahres der Einbau der Rohrleitungen im alten Schachtteil oberhalb der 7. Sohle.
Ende September sind diese Arbeiten beendet. Unter Tage beginnen die Demontagen der Schutz- und
Arbeitsbühnen. Auch über Tage stehen nun die Demontagearbeiten an und der Abbruch des Fundamentes,
den man gegen Jahresende in Angriff nimmt.
Ab Anfang Januar überwachen von der Grubenwarte Blumenthal 2/6 aus Prozeßrechner alle Wetterströme unter
Tage. Die bisher üblichen Schreibstreifen fallen weg. Dafür werden alle wesentlichen Meßwerte auf
Laserdiskette protokolliert.
Auf der 7. Sohle des Altfelds Blumenthal geht im 3. Querschlag der erweiterte Umtrieb an der Ladestelle 1 in
Betrieb. Hier werden zur Zeit Kohlen aus den Flözen Wasserfall und Johann geladen. Von der Ladestelle aus
bringen nun 3 Reibradstationen die Kohlenzüge bis zum Beginn der Automatik.
Im Berichtsjahr laufen auch die ersten Ruhrkohle-Einheitsloks mit einer Sicherheitsfahrsteuerung. Bei dieser
muß während der Fahrt ein in regelmäßigen Abständen ertönendes akustisches Signal in einer bestimmten Zeit
vom Lokführer bestätigt werden. Erfolgt das nicht, wird die Lok stillgesetzt. Es handelt sich um ein ähnliches
System, wie es die Deutsche Bundesbahn seit Jahren hat. Die Lok kann übrigens als Einzel- oder Doppellok
betrieben
werden.
Die Einführung eines Personenkennbausteins bringt eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit bei der
Bandfahrt unter Tage. Der Baustein ist im Lampenriemen eingearbeitet. Überfährt eine Person die
Bandabstiegstelle, so setzt ein vom Kennbaustein ständig ausgesendetes Signal das Band still. Diese
Sicherheitseinrichtung wird von allen anfahrenden Bergleuten jeweils vor Schichtbeginn getestet.
Beim Transportbetrieb mit der Einschienenhängebahn laufen jetzt Schwerlastbalken, die für 9,9 t Zugkraft
ausgelegt sind. Durch eine Verringerung der Laufkatzenabstände erreicht man bei Kurvenfahrten eine
verminderte Sehnenbildung. Die Firma Muckenhaupt GmbH in Hattingen liefert diese neuen Betriebsmittel.
Nach Auslaufen des Vertrages für die Lampenbewirtschaftung mit der Duisburger Firma Friemann und Wolf,
wird der neue Vertrag am 01. April mit der Firma ABB-Ceag in Soest abgeschlossen.
Im Berichtsjahr findet der im Vorjahr begonnene Umbau
des Platzes an Schacht Blumenthal 2/6 seinen Abschluß.
Zwei große Portalkräne bestreichen einen wesentlichen
Teil der Lagerfläche, die auch wegen des nicht mehr
vorhandenen Holzplatzes um rund ein Drittel verkleinert ist.
Der nördliche Teil des ehemaligen Lagerplatzes ist nun in
ein errichtetes Landschaftsbauwerk einbezogen, das an
der alten Halde mit der ehemaligen Magnetbahntrasse
anschließt. Mehr als 10.000 m3 Berge sind für die
Neugestaltung dieses Teils der Tagesanlage 2/6
aufgeschüttet worden. In dem hügeligen Gelände steht
hinter dem Fortbildungszentrum (alte Berufsschule) auch ein kleines Häuschen, in dem ungestört Konferenzen
stattfinden können. Am 01. Oktober erfolgt die Einweihung.
In der Aufbereitung erfolgt ab Mitte Oktober eine Optimierung der Ballastkohlenwirtschaft. Durch die Schaffung
von neuen Bunkern kann nun bei der Kohlenwäsche anfallender Staub und Schlamm dosiert der Ballastkohle
zugeführt werden.
Dipl.-Ing. Dirk Sonnenfeld, Leiter der Abteilung DUB/Bergmännische Unternehmer und Sonderprojekte, wird ab
Januar bis Jahresende für das Projekt Logistik freigestellt. Aufgabe ist vor allem die Einführung einer
stellplatzbezogenen Lagerordnung und die Realisierung
des materialwirtschaftlichen EDV-Systems MAVOS.
Im Rahmen einer Neuordnung und Straffung der
Organisation innerhalb der Stabsstelle erfolgt im Juni die
Auflösung der Abteilung DM/Mechanisierung. Dipl.-Ing.
Theodor Böhmer wechselt als Abteilungsleiter für Kühlung
und Energie in den Maschinenbetrieb unter Tage.
Am 12. Juli kommt Landwirtschaftsminister Jochen
Borchert zu einer Grubenfahrt. Er erklärt, Landwirtschaft
und Bergbau seien auch in Zukunft unverzichtbar und
brauchten eine langfristige Perspektive.
Die Ausbildungsabteilung baut in den Sommermonaten
eine Marien-Grotte für das Alten-Pflegeheim Marienstift
e.V.in Oer-Erkenschwick. Anfang September beginnen
61 Berufsanfänger ihre Ausbildung auf dem Bergwerk.
Mitte des Monats besuchen Mitarbeiter der
Bezirksregierung in Münster das Bergwerk, an ihrer
Spitze Abteilungsleiter Erich Tillkorn und der SPD-Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Rusche. Die Grubenfahrt
führt zu einem Abbau in Flöz Zollverein 2/3.
Im Oktober wird auch die Abteilung DA/Ausbau und Gebirgsmechanik aufgelöst und in ihren Aufgaben den
Untertagebereichen GK (Hydraulik) und GA (Streckenausbau) zugeordnet. Am 23. Oktober tritt die Allgemeine
Bundesbergverordnung in Kraft. Sie ersetzt Teile der bisher gültigen BVOSt. Die neue Verordnung bringt
strengere Auflagen und Bestimmungen. Ab November sind nun auch die Pumpen in der Hauptwasserhaltung an
Schacht Ewald Fortsetzung 1/3 automatisiert. Die Überwachung erfolgt vom Blumenthal 2/6 aus.
Die Brücke der A 43 über die Dorstener Straße an Schacht 7 macht Sorgen - nicht zum ersten Mal. Der
südöstliche Flügel der Brücke hat sich gegen den Straßenkörper geneigt. Eine Spundwand und
Betoninjektionen sollen mehr Stabilität bringen. Seit Jahren sind hier ständig Ausbesserungsarbeiten
erforderlich. Ursache des Übels ist eine direkt durch das Bauwerk laufende Störungszone. Vom November an
muß der gesamte Schwerlastverkehr über 40 Tonnen auf der A 43 bis zum Ende der Baumaßnahmen über die
Standspur geleitet werden. Im Verlauf des Berichtsjahres wird auch das Gesundheitshaus auf der Anlage
Ewald Fortsetzung 1/3 geschlossen. Lediglich die Sauna bleibt offen.
Im Juni 1966 beendete auf dem Bergwerk General Blumenthal "Tobias", das letzte Grubenpferd im Ruhrgebiet,
seinen aktiven Dienst. Ihm wird im April des Berichtsjahres im Untertagebereich des Bochumer
Bergbaumuseums ein Denkmal gesetzt. Dort steht nun in einem eigens dafür gebauten Stall eine in England
hergestellte Nachbildung des Pferdes in Kunststoff. Ein Tonband läßt es sogar wiehern.
Am 01. Januar wird Ass.d.Bergf. Wilhelm Baumgärtel Betriebsdirektor für den
Bereich Produktion. Seine bisherige Position als Grubeninspektor ist seitdem
nicht mehr besetzt. Die ihm übertragenen Aufgaben als Verantwortlicher für den
Umweltschutz im Grubenbetrieb übernehmen die einzelnen Bereichsleiter für
ihren jeweiligen örtlichen Zuständigkeitskreis unter Tage.
Dr.med. Ingrid Nielsen geht zum Arbeitsmedizinischen Zentrum und Technischen
Dienst.
Heinrich Rawers, altgedienter Schachtsteiger auf dem Bergwerk, wird im
September für seine 60-jährige Zugehörigkeit zur IGBE geehrt.
Personalleiter - (die vormalige Bezeichnung dieser Position war
Rechnungsführer) - Hans-Günter Sorger verläßt am 31. Dezember das Bergwerk
und wird Betriebsdirektor für das Personal- und Sozialwesen auf dem Bergwerk
Auguste Victoria in Marl. Die Aufgaben des Personalleiters auf
Blumenthal/Haard liegen nun in den Händen von Bankkaufmann Jürgen Kleibrink, der vorher Versandleiter
war.
Kurz vor Jahresende verstirbt Dr.phil. Günter Röhrdanz im Alter von 88 Jahren. Der Träger des
Bundesverdienstkreuzes leitete von 1952 bis 1968 die Informationsabteilung der Hibernia AG. Nach seinem
Wechsel in das Privatleben baute er als Verwaltungsleiter das VHSLiteratur-und das VHS-Theaterforum auf
und gründete mit dem VHS-Club für ältere Bürger eine damals einmalige Einrichtung in der Bundesrepublik.
Der Konrad-Ende-Schacht in Recklinghausen-Hochlarmark soll technisches Denkmal werden. Das beschließt
Ende Februar eine Gesprächsrunde unter dem Vorsitz von IBAGeschäftsführer Prof. Karl Ganser. Vertreter der
Stadt, des Kommunalverbandes Ruhrgebiet, der Montan-Grundstücksgesellschaft und des Vorstands des
Fördervereins für Bergbau- und Industriegeschichte erarbeiten ein Konzept.